Nachts in die Museumswelt flaniert

FRASTANZ Zur 24. Ausgabe der „ORF-Lange Nacht der Museen“ war in Frastanz wieder allerhand für museale Nachtschwärmer geboten. Sieben Museen luden in der Vorarlberger Museumswelt bis nach Mitternacht zur Entdeckung ein. Highlight war heuer das Elektromuseum, das modernisiert mit neuen Themenbereichen lockt.
Auf 2.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche war in der Vorarlberger Museumswelt vom Elektromuseum über das Landesfeuerwehrmuseum bis zu Tabakmuseum, Grammophonicum, Vorarlberger Jagdmuseum, Rettungsmuseum und Fotomuseum allerhand Abwechslung geboten und viele Besucher nutzten die Gelegenheit eines bequemen Besuchs mit der Sonderbuslinie in den Abendstunden, die zum Eingang der Museumswelt fuhr. Highlights war heuer das Elektromuseum, das sich noch im Umbau befindet, aber bereits mit zahlreichen spannenden Neuheiten lockt.
Ausstellung über Videotechnik
Wer zur neu errichteten Galerie hinaufsteigt, entdeckt eine neue Ausstellung über professionelle Videotechnik und die Entwicklung der Videokameras für Film und Fernsehen in den letzten Jahrzehnten, die von Hannes Wiederin präsentiert wird. Auch im Treppenaufstieg wartet eine Überraschung: Anlässlich von 100 Jahren Radio in Vorarlberg ist eine Wand mit Radios des letzten Jahrhunderts entstanden. Die Radios aus vergangenen Zeiten versprühen einen nostalgischen Charme.
Fasziniert von uralter Technik
Geduldig führten Mitarbeiter der Museumswelt durch die sieben einzelnen Museen, darunter Kurt Moll und Reinhard Häfele. Präsident Manfred Morscher freut sich, dass es “in vielen hundert Stunden” bereits gelungen sei, das Elektromuseum weitgehend zu modernisieren. Besonders erfreute das Vorspiel der Jagdhornbläser der Vorarlberger Jägerschaft. Das junge Publikum war von den uralten Telefonen im Elektromuseum fasziniert, ebenso wie von den besonderen Fahrzeugen im Feuerwehrmuseum. Filmvorführungen und Special Effects im Wollaschopf rundeten das Programm ab. HE
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