Achtjähriger Bub fiel beim Spielen in den Wiener Donaukanal

Leserreporter Andreas L. beobachtete den Vorfall am Mittwoch und berichtete hinterher: “Das Kind fiel in den Donaukanal, wurde von der Strömung erfasst und sofort abgetrieben. Die Mutter und der Vater waren so geschockt, oder Nichtschwimmer, und schrien nur herum, ohne wirklich zu helfen das Kind aus dem Wasser zu ziehen.” Diese Vermutung bestätigte Polizeisprecher Thomas Keiblinger im Gespräch mit VIENNA.AT. Die Familie aus Saudi-Arabien sei auf Urlaub in Wien und das Kind sei beim Spielen etwa 30 Meter von der Marienbrücke entfernt in den Donaukanal gefallen. Die Eltern konnten beide nicht schwimmen und mussten tatenlos zusehen.
Jogger rettet Kind aus Donaukanal
Laut Andreas L. gab es einige Jugendliche gegeben, die den Vorfall beobachteten, aber nicht eingriffen. Sie alarmierten jedoch die Polizei. Er selbst sei sofort von der Brücke nach unten gerannt, so L.. Die Unfallstelle habe er erst später fotografiert. Ein Jogger kam ihm bei der Rettung jedoch zuvor. Der Mann sprang ohne zu zögern ins Wasser und zog das Kind heraus. “Durch die Strömung, und das kalte Wasser hatte es aber der Retter selbst sehr schwer, sich und das Kind über das Wasser zu halten”, berichtet unser Leserreporter.
Der Bub wurde nicht verletzt und ist mit einem Schrecken davongekommen, heißt es von der Polizei.
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