Die steirischen Eichen gelten gemeinhin als stabil und schwer zu fällen. Zwar gab es beim 18. internationalen Creativ-Turnier vergangenes Wochenende (23. & 24. April) keine Eichen zu fällen, die nach Graz angereisten Judoka aus ganz Europa waren jedoch nicht minder schwierig umzulegen. Und mit über 500 teilnehmenden Athleten aus 14 Nationen war es in der Tat Hartholz, das es zu hacken galt. Nichtsdestotrotz zeigten die Teilnehmer aus Vorarlberg, dass sie ihre Äxte gewetzt haben und dass sie in ihrer Alterskategorie zu den Besten weit und breit gehören.
Gelungenes Comeback
Besonders eindrücklich zeigten dies Anna-Lena Schuchter (-63kg) und Vache Adamyan (-55kg), die bei den U16 souverän Gold holten. Für Vache eine besondere Genugtuung, da er längere Zeit aufgrund einer Daumenverletzung ausgefallen war. Besser kann ein Comeback gar nicht sein! Doch auch für Celine Salzgeber (-52kg) war das oberste Treppchen bereits in Griffweite. Erst im Finale sollte sie eine kleine Unachtsamkeit aufhalten, am Ende sollte es Silber werden. Einen Tag später zeigte die besagte Crew – erweitert um Sarah Wolfgang (-63kg) und Sarah Schmoranz (-52kg) – dann auch bei den U18 auf. Alle fünf Starter erkämpften sich die Bronzene und sorgten so für einen wahren Medaillenregen.
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