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Abwehrchef zeigt Zähne

Der 33-Jährige Daniel Ernemann erwartet im Heimspiel von Austria Lustenau gegen die Austria Wien Amateure einen „heißen Tanz“.

Austria Lustenau steht morgen um 18 Uhr im Reichshofstadion gegen die Austria Wien Amateure vor einem Pflichtsieg. Der Deutsche Daniel Ernemann ist überzeugt, dass sein Team drei Punkte holt und stark genug für den Klassenerhalt ist.

VN: Zum Auftakt setzte es ein 2:4 in Wr. Neustadt. Ist die Niederlage schon aus den Köpfen?
Ernemann:
Wir lassen uns wegen diesem Spiel nicht verrückt machen. Trotz der Niederlage haben wir gegen Wr. Neustadt gezeigt, dass einiges in der Mannschaft steckt. Von den vier Gegentreffern erhielten wir drei Tore nach Standardsituationen. Daran haben wir diese Woche gearbeitet und werden diese Fehler nicht mehr machen.

VN: Die Wiener Fohlen reisen mit einem Cup- sowie einem Auftaktsieg in der Meisterschaft ins Reichshofstadion an. Wie groß ist der Respekt?
Ernemann:
Der Gegner interessiert uns nicht. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen alles daransetzen, um unsere Heimbilanz zu verbessern. Ich erwarte aber einen heißen Tanz.

VN: Klingt ziemlich selbstbewusst?
Ernemann:
Ja, ich bin sehr zuversichtlich. Die Mannschaft hat eine sehr gute Vorbereitung hinter sich und ist ­kompakter geworden. Zudem ist unsere Offensive um einiges besser als im Herbst. Das sorgt zugleich für Entlastung in der Defensive. Wir dürfen aber nicht vergessen, um jeden Meter zu kämpfen.

VN: Was wird im Abstiegskampf entscheidend sein?
Ernemann:
Taktische Disziplin und Nervenstärke. Zudem muss die kämpferische Einstellung in jedem Spiel zu hundert Prozent passen. Entscheidend wird auch sein, dass wir uns als verschworenes Team präsentieren.

 

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