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Abschluss der zweiten Ausbildung zur Heimhelferin

©connexia
Bregenz.  Aufgrund der vielen Interessentinnen hat connexia die Ausbildung zur Heimhelferin zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres angeboten und gestern abgeschlossen. Dieses Ausbildungsangebot findet in Zusammenarbeit mit der ARGE Heim- und Pflegeleitungen und der ARGE Mobile Hilfsdienste statt. Am Montag haben 17 Absolventinnen ihr Zeugnis erhalten.

Das Berufsbild der Heimhelferin ist noch recht jung im Land Vorarlberg. Aufgrund der zunehmenden Herausforderungen im Bereich der Betreuung und Pflege sind die Heimhelferinnen eine wichtige Ergänzung im Betreuungsnetz. Die unterschiedlichsten Arbeitsanforderungen in diesen Bereichen erfordern die Qualifizierung aller, die hier tätig sind.

 Die 17 Kursteilnehmerinnen absolvierten 235 Theorieeinheiten im Blockunterricht. Der praktische Teil der Ausbildung umfasste insgesamt 200 Stunden Praxis in der Hauskrankenpflege und im stationären Langzeitbereich. Die Ausbildung ist so konzipiert, dass die Teilnehmerinnen Menschen mit einem Betreuungsbedarf entsprechend unterstützen und begleiten können. Einen besonderen Akzent setzt connexia auf den Umgang mit demenziell erkrankten Menschen. Die Referentinnen und Referenten der Ausbildung waren sehr beeindruckt über das große Engagement und die Lernfreude der teilnehmenden Frauen. “Die Kursinhalte haben mir für mich persönlich besonders viel gebracht und ich fühle mich in meiner Arbeit als Heimhelferin viel sicherer”, so eine Ausbildungsabsolventin.

Am Montagabend überreichte Landtagsvizepräsidentin Dr. Gabriele Nußbaumer, gemeinsam mit dem fachlichen Leiter der Ausbildung, psych. Diplomkrankenpfleger Wilfried Feurstein, den neuen Heimhelferinnen in einem feierlichen Rahmen die Zeugnisse. Die Feier wurde musikalisch umrahmt von einer Musikgruppe des Projektes “Musik schenkt Freude”.

Dr. Gabriele Nußbaumer hat in ihrer Festrede ihre große Wertschätzung gegenüber den neuen Heimhelferinnen zum Ausdruck gebracht. Sie betont, dass die demographische Entwicklung deutlich zeigt, dass wir im Land Heimhelferinnen dringend brauchen, um den steigenden Betreuungsbedarf gut abzudecken. Dr. Nußbaumer bedankt sich bei den Absolventinnen herzlich für das Engagement und wünscht ihnen für den neu erlernten Beruf alles Gute.

Aufgrund des anhaltenden Interesses an dieser Ausbildung plant connexia für den Herbst 2009 und das Frühjahr 2010 weitere Kurse.

Da die Heimhelferinnen gesetzlich verpflichtet sind, regelmäßig Fortbildungen zu besuchen, bietet connexia verstärkt Bildungsangebote für Heimhelferinnen an.

 

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