So sieht es aus, wenn etwa 100 Kilogramm Sprengstoff ein Haus in Schutt und Asche legen. Der 54 Meter hohe Wohnblock ging am Donnerstag im kolumbianischen Medellin geplant in einer Aschewolke zu Boden. Strukturelle Schäden besiegelten sein Ende. Ein Ende, das manche seiner bisherigen Bewohner offenbar sehr aufwühlte.
Der Chef des örtlichen Katastrophenschutzes zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf: “Man muss bedenken, dass wir hier ein lebensgefährliches Risiko entfernen, sowohl für die Besitzer als auch für die Anwohner. Der Einsturzprozess verlief wie geplant.”
Das Gebäude beherbergte 44 Apartments auf 18 Etagen. Es wurde 2009 gebaut und war erst seit etwa zwei Jahren bewohnt.
(Red.)
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