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Abfall-Sammelstation mit Tiefgang

Unterflur-Sammelsysteme setzen sich zunehmend durch.
Unterflur-Sammelsysteme setzen sich zunehmend durch. ©Elke Kager Meyer
Im immer dichter werdenden Siedlungsraum werden Müllstationen zunehmend durch Unterflur-Sammelsysteme ersetzt.

Ein großes Plus ist der geringe Flächenbedarf im Vergleich zu herkömmlichen Abfall-Sammelstellen. Nachdem Anfang dieses Jahres in Nenzing die Müll-Sammelstelle „Grav“ aufgelassen und stattdessen im neu errichteten „Kreuz-Park“ eine neue entstehen sollte, entschied man sich seitens der Marktgemeinde für dieses moderne System. Die Station ist mit zwei Sammelstellen für Metall und je einer für Bunt- und Weißglas ausgestattet.

Viel Raum – wenig Fläche

„Unterflurstationen punkten auch durch ihr hohes Fassungsvermögen bei sehr geringem Flächenbedarf. Die fünf Kubikmeter umfassenden Behälter sind gänzlich im Untergrund eingebaut“, heißt es dazu in der jüngsten Gemeinde-Info. Durch dieses Behältervolumen können Entleerungs-Fahrten eingespart werden. „Das führt bei einer angestrebten, landesweit flächendeckenden Umrüstung auf Unterflursysteme zu einer Optimierung der Logistik und einer Reduktion des LkW-Verkehrs.“ Erste Erfahrungen zeigen, dass sich auch die Belästigungen durch Lärm, Geruch oder nicht vorschriftsmäßig entsorgte Abfälle gegenüber den herkömmlichen Stationen verbessert.

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