Ab August: Yppenplatz wird zur Waffenverbots- und Schutzzone

Wie die Landespolizeidirektion Wien mitteilt, sollen die neuen Verordnungen insbesondere das Sicherheitsgefühl und den Schutz der Bevölkerung verbessern – mit Fokus auf Kinder und Jugendliche. Die Maßnahmen basieren auf einer sicherheitspolizeilichen Bewertung des Areals.
"Wien ist eine der sichersten Millionenstädte der Welt – und das soll auch so bleiben", betonte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Dennoch müsse man dort, wo es notwendig sei, "klare Regeln und Grenzen setzen". Der Stadtchef plädierte erneut für ein bundesweites Waffenverbot und verwies auf die Wiener Hausordnung als Grundlage für ein respektvolles Miteinander.

Waffenverbotszone: Gilt ab 1. August – rund um die Uhr
Die neue Waffenverbotszone untersagt das Betreten des definierten Yppenplatz-Areals mit Waffen oder gefährlichen Gegenständen, die zur Anwendung von Gewalt geeignet sind – etwa Schlagringe, Messer oder vergleichbare Objekte. Ausgenommen sind Personen mit waffenrechtlicher Genehmigung sowie das Mitführen von Reizgassprays zur Selbstverteidigung.
Die Maßnahme tritt am 1. August 2025 in Kraft und gilt täglich von 00:00 bis 24.00 Uhr – vorerst bis einschließlich 1. November 2025.

Schutzzone für Kinder und Jugendliche
Zusätzlich wird der Bereich der Kinderspiel- und Parkanlage Yppenplatz samt einem 150-Meter-Umkreis zur Schutzzone erklärt. Sie soll Minderjährige gezielt vor bestimmten strafbaren Handlungen schützen.
Personen, bei denen konkrete Anhaltspunkte für eine Gefährdung bestehen, können von der Polizei weggewiesen werden. Diese Regelung gilt ebenfalls rund um die Uhr und läuft – sofern nicht vorzeitig aufgehoben – mit 1. Februar 2026 aus.

(VOL.AT)
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