Am Sonntag unterlag Österreichs Männer-Serienmeister in Frankreich deutlich, schon nach der fünften Partie war festgestanden, dass die Vorarlberger die Gruppenphase zum vierten Mal en suite auf dem letzten Platz beenden würden. Ein Heim-Remis gegen Amicitia Zürich blieb der einzige kleine Erfolg, auf internationalem Parkett ist die Saison für Bregenz zu Ende.
Bregenz, das Karabatic und Co. zu Hause nur knapp mit 32:34 unterlegen war, hielt bis zur 20. Minute allerdings gut mit. Nicht zuletzt dank eines in Hochform agierenden Tormanns Marinovic lagen die Gäste zu diesem Zeitpunkt mit fünf Treffern in Führung. Dem allerdings folgte ein 1:9-Negativlauf, der schließlich in eine klare Niederlage gegen die Truppe aus dem Land des amtierenden Olympiasiegers mündete. Bregenz-Bomber Schlinger musste aufgrund einer schon länger akuten Ellbogen-Blessur in der 25. Minute vom Feld.
“Ich bin mit unseren Vorstellungen in der Champions League aber zufrieden”, resümierte Bregenz-Manager Roland Frühstück trotz des verpassten dritten Platzes, der den Umstieg in den EHF-Cup bedeutet hätte. “Wir haben für das, was wir geleistet haben, allerdings zu wenig bekommen”, befand Frühstück weiter. “Zu Hause haben wir gegen drei Topteams insgesamt lediglich minus sechs Treffer kassiert. Zu Hause können wir den Unterschied einigermaßen wettmachen, aber uns fehlt doch ganz klar die Kaderdichte.”
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