Nach 60 Minuten hieß es kräftig durchatmen für die Handball-Profis aus Bregenz. Die Tiroler waren ein starker Gegner und hätten um ein Haar zwei Punkte aus Vorarlberg entführt. Bregenz, das sich vorgenommen hatte, den Schwung und Elan aus der Champions League in die Handball-Liga Austria mitzunehmen, startete unkonzentriert in die Partie. Im Gegensatz dazu waren die Tiroler aggressiver und spielten sich nach sieben Minuten erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung heraus. Zur Halbzeit lagen die Liptak-Schützlinge 17:18 zurück. Bregenz-Manager Roland Frühstück brachte es auf den Punkt: “In der Deckung schlecht und vorne um nichts besser.”
Spannender Endspurt
Der Wunsch, dass die zweite Halbzeit besser für Bregenz laufen würde, blieb unerfüllt. Im Gegenteil: Innsbruck, angetrieben von Altstar Jovanovic und Richard Wöss (13 Tore), führte nach 35 Minuten wieder mit drei Toren (20:23) und ließ Bregenz bis zur 50. Minute dem Rückstand hinterherlaufen. Erst mit dem Hintergedanken an die erste Niederlage erfingen sich Schlinger und Co. Die Schlussphase verlief dann spannend und zugleich glücklich für die Vorarlberger. Zuerst die Führung (57./34:33) und in der letzten Minute eine rote Karte für den Innsbrucker Jovanovic. Das Resümee von Frühstück: “Zum Schluss hatten wir großes Glück, dass die Punkte in Bregenz blieben.”
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