Spektakulärer Seilbahnstart in den Dolomiten – mit Technik aus Südtirol
Mitten im Herzen der Dolomiten startet am 19. Dezember 2025 um 8.30 Uhr ein neues Kapitel alpiner Mobilität: Die neue 3S-Bahn zum Col Rodella wird feierlich eröffnet. Die hochmoderne Seilbahnanlage ist nicht nur ein technisches Meisterstück, sondern auch ein Erlebnis für sich – und setzt neue Maßstäbe für den Winter- und Sommertourismus in der Region.
Doppelmayr-Technologie aus Südtirol
Gebaut wurde die Anlage von der Doppelmayr Gruppe, dem Weltmarktführer im Seilbahnbau. Das italienische Werk in Lana (Südtirol) ist spezialisiert auf Sonderlösungen – und hat auch beim Col Rodella wieder gezeigt, wie modern und nachhaltig Seilbahntechnik heute sein kann.
Ein Panorama wie aus dem Bilderbuch
Der Col Rodella zählt zu den bekanntesten Aussichtspunkten der Dolomiten. Mit der neuen Verbindung wird der beliebte Knotenpunkt nun noch einfacher, schneller und komfortabler erreichbar – egal, ob für Skifahrer auf der Sellaronda, Wanderer, Bergsteiger oder Genussgäste.
Komfort auf allen Ebenen
18 Kabinen (künftig 22), Platz für je 30 Personen, dazu beheizte Sitze, stabiler Fahrkomfort auch bei Wind und ein Ausblick, der die Fahrt selbst zum Erlebnis macht: Die komplett verglasten Kabinen bieten ein 360-Grad-Panorama auf die Dolomiten – in beide Richtungen, Sommer wie Winter.
Technik trifft Umweltbewusstsein
Auch in Sachen Nachhaltigkeit wurde an alles gedacht:
- Abwärme der Motoren beheizt die Stationen
- Geräusch- und vibrationsarmer Betrieb
- Automatisierte Kabinenreinigung
- Effiziente Wartungssysteme
- Großteils unterirdische Technikzentralen
Die neue Talstation, hinter dem Parkplatz von Campitello gelegen, vereint Ticketschalter, Skischule, Verleih und Depot – kompakt, funktional und gut erreichbar. Die Bergstation wurde architektonisch zurückversetzt, um sich besser in die Landschaft einzufügen und den Einstieg in die Pisten zu erleichtern.
Infrastruktur für das ganze Jahr
Die neue Bahn ist ganzjährig relevant: im Winter als Skizubringer, im Sommer als Einstieg in ein Netz aus Wanderwegen, Bike-Routen und Gleitschirm-Fluggebieten. Einige Kabinen sind bereits für Drachenflieger ausgelegt, weitere lassen sich flexibel für Räder und Sportausrüstung anpassen.
(VOL.AT)
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