Rückruf von Regenbogenforellenfilets wegen Listerien-Gefahr
Bei einer Routinekontrolle des Produktes wurden in einer Probe Bakterien der Art Listeria monocytogenes nachgewiesen, hieß es in der Aussendung. Eine Listerien-Erkrankung äußere sich meist innerhalb von 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren kann, sogar ohne Symptome, das ungeborene Kind geschädigt werden.
Auch wenn bei keiner weiteren Untersuchung Listerien nachgewiesen wurden, werde aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes empfohlen, Produkte des Herstellers mit der gleichen Losnummer nicht zu konsumieren. Die entsprechende Ware wurde aus dem Verkauf genommen.
(APA)
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