Gute Nachrichten für Fans von Weihnachtsmarkt am Maria-Theresien-Platz in Wien
Am Wiener Maria-Theresien-Platz soll es im kommenden Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt geben. Das teilte die Burghauptmannschaft am Freitag mit. Heuer ist dort kein Weihnachtsdorf zu finden. 2026 stehen auch Bauarbeiten bei den angrenzenden Museen an. Da es noch unklar ist, wie sich diese in den kommenden Jahren auf die Nutzung des Platzes auswirken, werden vorerst nur für eine Saison Interessenten gesucht.
Heuer kein Weihnachtsmarkt am Maria-Theresien-Platz
"Aufgrund beabsichtigter Baumaßnahmen und der damit verbundenen Planungsunsicherheit ist eine längerfristige Bestimmung als möglicher Veranstaltungsort in den kommenden Jahren nicht möglich", hieß es in der Aussendung. Die Museen, also das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum, wollen im nächsten Jahr barrierefreie Zugänge errichten. Man wolle aber dennoch die Voraussetzungen für ein attraktives Angebot schaffen, betonte man.
Darum wird zumindest ein Teil des Platzes in den Monaten November bis Dezember vermietet. "Die derzeitige Situation einer fehlenden Nutzung des Maria-Theresien-Platzes über die Weihnachtszeit hinweg ist für uns nicht zufriedenstellend. Ab nächstem Jahr soll daher wieder die Möglichkeit gegeben werden, entsprechende Projekte umzusetzen", erläuterte Burghauptmann Reinhold Sahl. Die Ausschreibung erfolgt vorerst künftig immer nur für eine Saison.
"Wir sehen in der jährlichen Interessentensuche eine große Chance: Sie eröffnet Jahr für Jahr Raum für neue Ideen und frische Impulse. Der Maria-Theresien-Platz ist ein besonderer Ort und wir laden alle Interessierten herzlich ein, zur Vielfalt und Lebendigkeit dieses historischen Platzes beizutragen", hielt er fest. Nähere Informationen zur Interessentensuche werden ab Jänner 2026 veröffentlicht.
Areal in Wiener Innenstadt auch als "Zwidemu" bekannt
Inhaltliche Einschränkungen für die Platznutzung sollen bewusst nur wenige gesetzt werden, betont man. Ein respektvoller Umgang mit der denkmalgeschützten Umgebung sowie die Einhaltung allfällig notwendiger behördlicher Auflagen würden aber vorausgesetzt.
Der Platz ist auch außerhalb der Weihnachtszeit beliebter Treffpunkt vor allem bei Jugendlichen. Das Areal wird auch "Zwidemu" genannt, was für "Zwischen den Museen" steht.
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(APA/Red)
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