Spanien folgt Italien mit 2:1-Sieg ins Davis-Cup-Finale
Der sechsfache Titelträger Spanien steht erstmals seit 2019 im Finale, damals holte man in Madrid gegen Kanada die Trophäe. Der dreimalige Gewinner Deutschland verpasste den ersten Einzug ins Endspiel seit 1993. Für Italien, das sich nach dem Auftaktsieg über Österreich am Freitag 2:0 gegen Belgien durchgesetzt hatte, geht es vor Heimpublikum um den dritten Titel in Serie. Die Gastgeber bestreiten das Turnier ohne ihre Topspieler Jannik Sinner und Lorenzo Musetti, bei Spanien fehlt der Weltranglistenerste Carlos Alcaraz. Zverev war der einzige Top-Ten-Spieler unter den acht Finalturnierteilnehmern.
Carreno Busta wehrte fünf Satzbälle ab
Der 34-jährige Carreno Busta machte im Tiebreak des zweiten Satzes einen 1:6-Rückstand noch wett, wehrte fünf Satzbälle in Folge ab. "Da habe ich mein bestes Tennis ausgepackt", sagte der Spanier. Er habe Punkt für Punkt gespielt und immer daran geglaubt, den Satz noch gewinnen zu können. Auch aufgrund einer Ellbogenverletzung hatte er 2025 auch eine schwierige Zeit durchgemacht. "Jetzt hier im Finale zu stehen ist ein Traum und ich genieße jeden Augenblick."
Zverev sorgte für den Ausgleich, obwohl er körperlich angeschlagen war. "Ich fühle mich nicht in Bestform, bin etwas energielos", sagte der Weltranglistendritte auf dem Court. In der Pressekonferenz wurde er noch konkreter: "Ich bin krank", verlautete er da. Nach verpasstem versöhnlichen Abschluss gehe für ihn nun eine "unglaublich unbefriedigende" Saison zu Ende. Im Gegensatz zum Viertelfinale gegen Argentinien konnte ein 0:1-Rückstand nicht mehr gedreht werden.
(APA)
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