"Mir war das Leben wichtiger als alles andere" – Laura-Sophie über die Brandnacht in Götzis
Plötzlich heulten die Rauchmelder
Die junge Götznerin Laura-Sophie wohnt direkt neben jener Wohnung, in der am Mittwochabend ein Balkon in Brand geraten ist. Als die Rauchmelder im ganzen Haus losheulten, begann für sie und ihre Familie eine dramatische und unübersichtliche Situation. Kurz darauf mussten alle Bewohner das Gebäude verlassen. Im VOL.AT-Interview spricht sie ausführlich über die Schreckmomente.
Alarm im ganzen Haus
Als gegen halb zehn die Rauchmelder im gesamten Wohnblock anschlugen, wurde Laura-Sophie sofort klar, dass etwas nicht stimmt. Ihr Vater und ihr Bruder rannten in den Gang, wo ihnen die Nachbarin nur noch zurief, dass es brennt. Ihr Vater versuchte noch, mit einem Feuerlöscher einzugreifen, musste aber wegen des dichten Rauchs abbrechen.
Gang bereits voller Rauch
Der gesamte Gang war zu diesem Zeitpunkt schon massiv verraucht. Laura und ihr Bruder alarmierten sofort die Feuerwehr. Nur wenige Minuten später waren die Einsatzkräfte vor Ort und begannen damit, das komplette Haus zu evakuieren. Rund 65 Parteien mussten ins Freie. Gemeinsam mit der gesamten Nachbarschaft stand Laura-Sophie bis etwa halb zwölf draußen. Für ihre direkte Nachbarin kam später die schlechte Nachricht: Ihre Wohnung ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Laura-Sophies Wohnung blieb weitgehend unbeschädigt, lediglich der Flur ist vom Rauch schwarz.
Für Laura-Sophie war die Nacht vor allem eines: laut, hektisch und unerwartet. Nachdem die Feuerwehr Entwarnung gegeben hatte, konnte sie gemeinsam mit ihrer Familie wieder in die Wohnung zurück. Der Schreck sitzt zwar noch tief, doch sie ist froh, dass niemand ernsthaft verletzt wurde und der Schaden begrenzt blieb.
(VOL.AT)
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