Tödliche Tragödie auf Kreuzfahrtschiff: Junge Frau tot unter Bett entdeckt

Es sollte ein unvergesslicher Urlaub auf See werden. Doch was als entspannte Reise durch die Karibik begann, endete in einem Albtraum. Eine 18-jährige Passagierin wurde tot in ihrer Kabine auf der "Carnival Horizon" entdeckt – eingewickelt in eine Decke und versteckt unter dem Bett. Die Umstände des Fundes sind ebenso verstörend wie rätselhaft.

Crewmitglieder stießen am Morgen des 8. November auf den leblosen Körper der jungen Frau, nachdem sie nicht wie erwartet zum Frühstück erschienen war. Die Reederei leitete sofort Maßnahmen ein, das Schiff kehrte nach Miami zurück. Dort übernahm das FBI die weiteren Untersuchungen. Noch schweigen die Behörden – doch hinter den Kulissen dürfte es brodeln.

Ermittlungen im familiären Umfeld

Laut US-Medien steht ein minderjähriges Familienmitglied der Verstorbenen im Fokus der Ermittlungen. Die Mutter dieses Kindes habe bereits versucht, eine gerichtliche Anhörung zu verschieben – unter Berufung auf eine mögliche strafrechtliche Verwicklung. Hinweise auf einen möglichen Tatablauf oder ein Motiv wurden bislang nicht offiziell bestätigt.

Auch zu den Ergebnissen der angeordneten Obduktion äußerte sich das FBI bisher nicht. Sicher ist nur: Die Umstände werfen viele Fragen auf, vor allem, weil die Leiche nicht sofort entdeckt wurde und offenbar gezielt versteckt worden war.

Diskretion an Bord – Schock bei Passagieren

Mitreisende berichteten von medizinischen Alarmcodes und einer raschen Evakuierung ganzer Kabinenbereiche – ohne zunächst zu wissen, was geschehen war. Die Reederei äußerte sich lediglich allgemein zu einem "medizinischen Notfall", was Spekulationen zusätzlich anheizte.

Die Behörden prüfen nun Überwachungsbilder, Türöffnungsprotokolle und Zeugenaussagen. Wann Ergebnisse vorliegen, ist unklar – doch die Kombination aus Familiendynamik, rätselhaften Fundumständen und öffentlicher Aufmerksamkeit macht den Fall zu einem heiklen Balanceakt für die Ermittler.

(VOL.AT)