Etwa 50 Jahre alt sind einige der Brunnen im Dornbirner Oberdorf. Viel älter jedoch sind die Standorte, in die sie eingebettet sind. Der Weppacher Brunnen beim Gasthof Stern, der alte Rothenhäusler Brunnen und Naglers Brunnen sind nur einige. Wie wichtig diese Brunnen für Mensch und Tier waren, kann man heute nur mehr erahnen.
Wäsche-waschen war für Frauen zu dieser Zeit Schwerstarbeit, Wasservorräte für das Haus mussten aufgefüllt werden, Handwerker benötigten für ihre Erzeugnisse Wasser und nicht zuletzt stillten Tiere ihren Durst. Da sehr viele Häuser aus Holz gebaut waren, war der Brunnen ebenso wichtig für die Brandbekämpfung. Natürlich gab es auch Streitigkeiten über die Nutzung des kostbaren Naß, deshalb wurden Brunnengenossenschaften gegründet. Brunnen waren aber auch Treffpunkte für die Bevölkerung nach vollbrachten Tagwerk. Auch wir gönnten uns nach der Brunnenwanderung einen “Einkehrschwung”.
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