Wildunfall in Liechtenstein: Tier kracht in Windschutzscheibe – zwei Autos schwer beschädigt
Zwei Autos wurden schwer beschädigt, ein Hirsch musste von einem Jagdaufseher erlöst werden.
Es war kurz nach 18.30 Uhr, als eine Frau mit ihrem Auto auf der Churer Straße in Richtung Norden fuhr. Gerade hatte sie den Verkehrsteiler am Ortseingang passiert, als plötzlich ein Hirsch aus dem Tal kommend die Straße überquerte. Das Tier wurde frontal vom Auto erfasst – und durch die Wucht des Aufpralls auf die Gegenfahrbahn geschleudert.
Dort näherte sich ein weiteres Fahrzeug, das in Richtung Süden unterwegs war. Der Hirsch krachte in die Frontscheibe, das Geweih durchstieß das Glas. Trotz der enormen Wucht wurde der Lenker glücklicherweise nicht verletzt.
Jagdaufseher musste Tier von Leiden erlösen
Der Hirsch überlebte den doppelten Aufprall schwer verletzt. Für das Tier kam jedoch jede Hilfe zu spät: Ein herbeigerufener Jagdaufseher beendete sein Leiden mit einem gezielten Schuss.
Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, der genaue Hergang wird noch analysiert.
Warnung vor erhöhter Wildgefahr
Gerade in den Herbstmonaten kommt es immer wieder zu Wildunfällen – besonders bei einsetzender Dunkelheit. Tiere wie Hirsche und Rehe folgen ihren natürlichen Routen, oft quer über Straßen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten in betroffenen Regionen besonders aufmerksam und bremsbereit unterwegs sein.
(VOL.AT)
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