Vogelgrippe-Fall in Geflügelbetrieb im Burgenland
Der betroffene Betrieb umfasste rund 170 Tiere, darunter Hühner, Enten, Gänse, Puten sowie Zier- und Hobbyvögel. Die noch nicht verstorbenen Tiere der Kleinhaltung wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums bereits tierschutzgerecht gekeult. Rund um den Betrieb wird im Radius von drei Kilometern eine Schutzzone eingerichtet, in der alle Geflügelhaltungen klinisch untersucht und gegebenenfalls beprobt werden. Das Gebiet im Umkreis von zehn Kilometern wird zur Überwachungszone, in der stichprobenartig kontrolliert wird.
Zuletzt war die Vogelgrippe ausschließlich bei Wildvögeln nachgewiesen worden, etwa in Kärnten (Bezirk Feldkirchen), Niederösterreich (Gmünd, Horn, Amstetten) und Oberösterreich (Bezirk Linz-Land). Vorwiegend waren Schwäne betroffen. Der Fall im Burgenland ist der erste Nachweis bei gehaltenen Tieren im heurigen Seuchenzug.
(APA)
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