Nach der Nelsonmesse und der Theresienmesse widmet sich die Dommusik mit der Schöpfungsmesse erneut den meisterhaften großen Messvertonungen Haydns, die der Komponist am Hofe des Fürsten Esterházy zu Ehren der Fürstin Maria Josepha Hermengilde schrieb. Die Missa in B entstand 1801 und erhielt ihren Beinamen, da Haydn in der Messe Bezug auf seine „Schöpfung“ nimmt. Unter anderem unterlegt er das „Qui tollis peccata mundi“ im Gloria mit der Melodie des Liebesduettes von Adam und Eva aus der „Schöpfung“. Die Messe stößt damals wie heute auf großen Anklang – Haydns Zeitgenosse Johann Adam Hiller bezeichnete sie als „das größte Werk des größten Mannes Joseph Haydn“, für DKM Benjamin Lack gehört sie zu den „ganz großen klassischen Werken“. Als Solisten wirken Sabine Winter (Sopran), Veronika Dünser (Alt), Nik Kevin Koch (Tenor) und David Höfel (Bass) mit.
Als Besonderheit fügt die Dommusik bei dieser konzertanten Aufführung der Messe ein instrumentales Entreacte ein: zwischen Gloria und Sanctus wird Haydns Konzert für Orgel und Streicher in F (Hob. XVIII: 7) erklingen, Solist ist Domorganist Johannes Hämmerle.
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