Gesundheitsamt warnt nach Masernfall im Fastfood-Restaurant in Erding
Was die Behörde in Sorge versetzt: Die betroffene Person war während der infektiösen Phase – laut Behörden vom 24. Oktober bis 1. November – in der Filiale einer großen Fastfood-Kette in Erding tätig.
Mögliche Ansteckung in Schnellrestaurant – Behörde warnt Gäste
Das Gesundheitsamt bittet deshalb insbesondere diejenigen um erhöhte Aufmerksamkeit, die sich im betreffenden Zeitraum in dem Restaurant aufgehalten haben. Die Behörde empfahl diesen Menschen, ihren Impfschutz gegen Masern zu prüfen. Wer keinen oder nur unvollständigen Schutz besitzt, solle dies umgehend mit dem Hausarzt oder der Hausärztin besprechen. Eine Impfung könne in bestimmten Fällen auch nach einem möglichen Kontakt noch Schutz bieten. Außerdem sollten die Menschen auf maserntypische Symptome achten, insbesondere Fieber, Husten, Schnupfen, Bindehautentzündung sowie Hautausschlag.
Bei Symptomen nicht unangemeldet in die Praxis
Bei Symptomen sollten Patienten aber nicht unangemeldet eine Arztpraxis oder Notaufnahme aufsuchen, sondern sich telefonisch anmelden, um eine mögliche Ansteckung anderer Menschen zu vermeiden.
Masern sind eine hochansteckende Virusinfektion, die schwere Komplikationen verursachen kann. Die wirksamste Schutzmaßnahme ist eine vollständige Impfung. Trotz einer seit Jahrzehnten verfügbaren, sicheren und wirksamen Impfung sterben weltweit weiterhin jährlich zahlreiche Menschen daran, auch Kinder.
(dpa)
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