Vulkanausbruch auf Hawaii: Lavafontänen höher als das Empire State Building

Auf der größten Hawaii-Insel, Big Island, hat der Vulkan Kilauea in der Nacht zum 19. Oktober 2025 (Ortszeit) eine neue Eruptionsphase begonnen. Augenzeugen berichten von bis zu 400 Meter hohen Lavafontänen, die aus dem Gipfelkrater Halemaʻumaʻu aufstiegen – ein Naturspektakel, das selbst erfahrene Vulkanologen in Staunen versetzte.
Zum Vergleich: Das Empire State Building in New York misst bis zur Spitze 381 Meter – die Lava stieg also darüber hinaus.
Bereits 35. Ausbruch seit Dezember
Wie die US Geological Survey (USGS) mitteilt, handelt es sich bereits um die 35. Eruption seit Dezember 2024. Laut den Forschenden sind alle Ausbrüche Teil einer anhaltenden Aktivitätsphase, die ungewöhnlich dynamisch verläuft. Die aktuellen Messdaten deuten auf eine fortgesetzte vulkanische Unruhe hin, allerdings sei derzeit keine unmittelbare Gefahr für bewohnte Gebiete erkennbar.
Vulkan gilt als einer der aktivsten weltweit
Der Kilauea zählt zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Zwischen 1983 und 2018 war er nahezu dauerhaft aktiv. Besonders verheerend war der Ausbruch im Mai 2018, als hunderte Häuser zerstört wurden und Tausende Menschen evakuiert werden mussten.
Aktuell beobachten die Behörden die Situation genau – Schutzmaßnahmen wurden aktiviert, touristische Zugänge zum Krater sind gesperrt.
(VOL.AT)
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