Epstein-Affäre: Prinz Andrew gibt Titel und Ehren auf

In Diskussionen mit König Charles III. und seiner Familie seien sie zu dem Schluss gekommen, dass "die anhaltenden Anschuldigungen gegen mich von der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie ablenken", ließ Andrew mitteilen.
Er werde seinen Titel - Andrew ist Herzog von York (Duke of York) - und die ihm verliehenen Ehren nicht mehr führen, sagte Andrew. Gänzlich aberkannt werden kann ihm das Herzogtum der Nachrichtenagentur PA zufolge nur durch das Parlament.
Aus Öffentlichkeit zurückgezogen
Andrew hatte sich im Zuge der Epstein-Affäre bereits vor Jahren weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Seine Rolle als offizieller Vertreter des Königshauses, militärische Ränge und Schirmherrschaften hatte er bereits verloren. Der Prinz war mit dem in Haft gestorbenen US-Unternehmer befreundet - Epstein hatte über Jahre einen Missbrauchsring betrieben.
Eines der Opfer, Virginia Giuffre, hatte Andrew vorgeworfen, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Der 65-Jährige stritt die Vorwürfe stets ab. In der kommenden Woche erscheinen Memoiren der verstorbenen Frau.
(dpa)
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