Tag gegen Armut: Mehr Prävention statt später Hilfe

Am 17. Oktober, dem Internationalen Tag zur Bekämpfung der Armut, richtet die Armutskonferenz in Wien eine Pressekonferenz aus, die sich einer zentralen Frage widmet: Wie lässt sich Armut verhindern, bevor sie überhaupt entsteht?
Vertreter führender Sozial-, Gesundheits- und Bildungsorganisationen zeigen auf, warum präventive Hilfen entscheidend sind, um Wohnungslosigkeit, Energiearmut, Kinderarmut, prekäre Altersverhältnisse und armutsbedingte Erkrankungen gar nicht erst entstehen zu lassen.
"Wenn wir den sozialen Absturz von Bevölkerungsgruppen in Österreich verhindern wollen, sind präventive Hilfen das Mittel der Wahl", heißt es im gemeinsamen Aufruf der Armutskonferenz.
Die in der Armutskonferenz zusammengeschlossenen Organisationen begleiten jährlich mehr als 500.000 Menschen – und sehen tagtäglich, wie frühzeitige Unterstützung Existenzen sichern kann.
Wer spricht bei der Pressekonferenz?
Die Veranstaltung bringt Stimmen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zusammen:
- Anna Parr, Generalsekretärin Caritas Österreich
- Doris Pettighofer, Plattform für Alleinerziehende, Koordinationsteam Armutskonferenz
- Marlene Korsin, Telefonseelsorge Österreich
- Hanna Lichtenberger, Volkshilfe Österreich
- Alexander Machatschke, Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe
- Christine Sallinger, Mindestpensionistin, AG Frauenarmut
- Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie Österreich und Mitbegründer der Armutskonferenz
(red.)
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