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Katastrophenschutz: Im Vorjahr fast 1,5 Milliarden investiert

Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Umweltministerium in der Trinkwasserversorgung.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Umweltministerium in der Trinkwasserversorgung. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
Im Vorjahr wurden in Österreich rund 1,4 Milliarden Euro in rund 3.800 Projekte zur Katastrophenvorbeugung investiert.

Der allergrößte Teil entfiel auf die Bereiche Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung, Gewässerökologie und Hochwasserschutz, hieß es in einer Aussendung des Umweltministeriums am Sonntag. Immerhin noch 220 Millionen wurden für die Wildbach- und Lawinenverbauung aufgewendet.

Umweltministerium setzt weiteren Schwerpunkt in der Trinkwasserversorgung

Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Umweltministerium in der Trinkwasserversorgung. Eine aktuelle Studie der ÖVGW (Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) unter den Wasserversorgern habe gezeigt, dass nur drei Prozent mit kurzfristigen Engpässen zu kämpfen gehabt hätten. Seit 1993 wurden österreichweit über 17.400 Trinkwasserprojekte mit Gesamtinvestitionen von rund 5,6 Milliarden Euro umgesetzt.

Jede Investition in den Schutz vor Naturgefahren wie Hochwasser, Wildbäche, Lawinen oder Muren sei eine Investition in Sicherheit, Lebensqualität und eine widerstandsfähige Zukunft, meinte Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP) in einer Aussendung. Nur wenn technische und ökologische Maßnahmen miteinander verbunden würden, könne man sich besser vor den Folgen von Extremwetterereignissen schützen.

(APA/Red)

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