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Auszeichnung für MINT-Region Vorderland/amKumma

Gerfried Brunner (Geschäftsführer Austria Wirtschaftsservice), Iris Loacker (MINT Vorderland/amKumma, Marktgemeinde Rankweil), Hubert Winkler (MINT Vorderland/amKumma, HTL Rankweil), Eva-Maria Holzleitner (Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung), Norbert Preg (Koordinator MINT-Region Vorderland/amKumma)
Gerfried Brunner (Geschäftsführer Austria Wirtschaftsservice), Iris Loacker (MINT Vorderland/amKumma, Marktgemeinde Rankweil), Hubert Winkler (MINT Vorderland/amKumma, HTL Rankweil), Eva-Maria Holzleitner (Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung), Norbert Preg (Koordinator MINT-Region Vorderland/amKumma) ©Austria Wirtschaftsservice GmbH/APA-Fotoservice Ludwig Schedl
Am 7. Oktober 2025 fand im Haus der Industrie in Wien zum zweiten Mal die feierliche Verleihung des MINT-Regionen-Qualitätslabels statt. 14 Regionen in Österreich erhielten die Auszeichnung – darunter auch die MINT-Region Vorderland/amKumma.

Der Betriff „MINT“ steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In der Region Vorderland/amKumma setzt sich MINT-Koordinator Norbert Preg mit Unterstützung von Iris Loacker (Marktgemeinde Rankweil) und Hubert Winkler (HTL Rankweil) dafür ein, MINT-Kompetenzen an junge Menschen zu vermitteln. Unter dem Motto „Entdecken – Experimentieren – Erforschen“ organisieren sie in elf Vorderland- und in vier Kumma-Gemeinden verschiedenste Angebote zur Förderung altersgerechter Bildung. „Unser Ziel ist es, junge Menschen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Bildungsniveau – für die MINT-Themen zu begeistern und Chancengleichheit zu schaffen“, verdeutlicht Koordinator Norbert Preg.

Zukunftsorientiert und chancengerecht
Die MINT-Region Vorderland/amKumma punktet durch ein starkes Netzwerk aus Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Lernorten sowie durch vielfältige, kostengünstige und niederschwellige Angebote. Das MINT-Qualitätslabel macht den Einsatz aller Beteiligten nun auch öffentlich sichtbar: Die Vergabe erfolgte bereits zum zweiten Mal durch das Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung, gemeinsam mit der als MINT-Regionen Service Hub fungierenden Austria Wirtschaftsservice (aws) und den Kooperationspartnern Industriellenvereinigung, MINTality Stiftung sowie Österreichs Bildungsagentur OeAD.

„Die ausgezeichneten MINT-Regionen setzen wichtige Akzente für eine zukunftsorientierte und chancengerechte MINT-Landschaft. Sie sind damit Wegbereiterinnen für chancengerechte Innovation“, verdeutlichte Eva-Maria Holzleitner, Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF) bei der Verleihung in Wien. Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung hob die Bedeutung von technischen Kompetenzen hervor: „Weniger MINT-Talente heißen auch weniger Forschung, weniger Innovation und Produktion und damit auch Wohlstand. Darum müssen wir die Jugend gemeinsam weiter für MINT begeistern. Unsere MINT-Regionen zeigen vor, was möglich ist, wenn alle wesentlichen Akteure zusammenspielen und MINT wirklich erlebbar machen.“

Die MINT-Regionen Österreichs sind unter www.mint-regionen.at zu finden. Alle Termine in der MINT-Region Vorderland/amKumma gibt es unter www.mint-vk.at.

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