Schutzzone in Grazer Park um halbes Jahr verlängert

Laut Polizei erwiesen sich die Schutzzonen in Graz bisher als wirksames Instrument zum Schutz von Minderjährigen vor strafbaren Handlungen. Seit 1. Oktober 2024 wurden im Metahofpark rund 350 Gramm teils versteckte Suchtmittel wie Marihuana und Kokain sichergestellt. Zusätzliche Schwerpunktkontrollen der Polizei und dabei ausgesprochene Betretungsverbote hatten zu einer spürbaren Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Menschen in den Parkanlagen geführt.
Suchtmittelkriminalität in dem Areal
Im Frühjahr und Sommer 2025 wurde wegen des damals festgestellten Anstiegs von Suchtmitteldelikten sowie vermehrter Sicherstellung von versteckten Drogen in den Parkanlagen die neuen Maßnahmen verordnet. Dabei wurde vorerst der Metahofpark (1. April 2025) und etwas später auch der Volksgartenpark (17. Juli 2025) wieder zur Schutzzone erklärt. Per Gesetz treten die Verordnungen sechs Monate nach ihrem Wirksamwerden automatisch außer Kraft. Die Polizei prüft dann, ob die Voraussetzungen für eine neuerliche Verordnung gegeben sind.
Insgesamt wurden seit Wiedereinführung beider Schutzzonen in Graz mehr als 800 Betretungsverbote ausgesprochen und mehrere Kilogramm unterschiedlicher Suchtmittel in den beiden öffentlichen Parkanlagen sichergestellt. Der rund 1,6 Hektar umfassende Metahofpark ist deutlich kleiner als der nahe Volksgarten mit rund 4,6 Hektar.
(APA)
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