Bärenwald Arbesbach trauert um "Mark"

"Marks" körperliche Beschwerden seien vielfältig gewesen, wurde betont. Der Bär litt demnach an Gastritis, Arthrose und Veränderungen an Leber und Niere. Die medikamentöse Behandlung wurde immer wieder angepasst, um ihm ein möglichst schmerzfreies Leben zu ermöglichen. "Doch trotz der hingebungsvollen Pflege unseres Teams blieb er das Sorgenkind unter unseren Waldviertler Schützlingen."
Schmerzen und "keinerlei Lebenslust"
Vor allem in den vergangenen Wochen habe sich der Gesundheitszustand des Bären zunehmend verschlechtert. "Mark" verließ kaum mehr seine Höhle, sein Futter blieb meist unberührt. "Er zeigte Anzeichen von Schmerzen und keinerlei Lebenslust mehr", wurde in der Aussendung hervorgehoben. "Nach reiflicher Überlegung wurde daher, gemeinsam mit internen und externen Expertinnen und Experten, der Entschluss gefasst, Mark von seinem Leiden zu erlösen."
Betont wurde auch, dass vor allem die Vergangenheit als Restaurantbär in Albanien bei "Mark" Spuren hinterlassen habe. "Über 20 Jahre lang lebte er auf hartem Betonboden in einem winzigen Käfig - bis ein Besitzerwechsel seine Rettung endlich ermöglichte und Mark an Vier Pfoten übergeben wurde."
"Mark" war einer von fünf in Arbesbach lebenden Braunbären. "Brumca", "Erich", "Felix" und "Dunbar" sind die Namen der verbleibenden Bewohner des Schutzzentrums im Waldviertel.
(APA)
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