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"Drachenlord"-Haus wird jetzt endgültig abgerissen

Das Ende der "Schanze"
Das Ende der "Schanze" ©DALL.E (Bild mit KI generiert)
Nach dem „Schanzenfest“ im August mit Tausenden Anreisenden und einem massiven Polizeieinsatz, verschwinden nun auch die letzten baulichen Überreste rund um das ehemalige Wohnhaus des umstrittenen YouTubers „Drachenlord“ in Emskirchen.

Ein Internetphänomen mit juristischem Nachspiel

Der Fall des „Drachenlords“, bürgerlich Rainer Winkler, hatte in den vergangenen Jahren nicht nur im Netz, sondern auch vor Gericht für Schlagzeilen gesorgt. Er wurde unter anderem wegen Körperverletzung und anderer Delikte verurteilt, aber auch selbst zum Ziel anhaltender Hetze, Bedrohung und Stalking. Beobachter sprachen von einer Eskalation gegenseitiger Grenzüberschreitungen – online wie offline.

Der Abriss der letzten „Schanze“-Reste könnte somit als symbolischer Schlusspunkt unter eine bizarre wie tragische Episode der deutschen Internetgeschichte verstanden werden. Ob dies tatsächlich das Ende des Phänomens bedeutet, bleibt jedoch offen – im Netz lebt die Geschichte längst weiter.

(VOL.AT)

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