Für den Elch sind 14 Grad Celsius schon warm, bei den derzeitigen Temperaturen hechelt "Emil" stark und suche Gewässer um sich abzukühlen. "Wir bitten die Leute, 'Emil' Raum zu lassen, da die heißen Temperaturen für ihn allein schon Stress bedeuten", wurde aus dem Büro der zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) ersucht. Bei allem Verständnis für das Interesse an dem in Österreich ungewöhnlichen Wildtier bedeute eine Menschentraube in seiner Nähe für "Emil" noch mehr Anspannung. Er werde ohnehin von einer Expertengruppe, der sogenannten SOKO Elch, beobachtet.
Petitionen gibt es mittlerweile ebenfalls. Gefordert wird "Keine Betäubung von Elch Emil" (petitionen.com) bzw. "Kein Einsatz von Betäubungsmitteln bei Elch Emil" (mein #aufstehn). Auf Facebook ist die Zahl der Fans des zum "Wahl-Oberösterreicher" mutierten Geweihträgers im Laufe des Samstags auf 23.000 gestiegen.
(APA)
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