Muskelkater lindern: So kommen Sie schneller wieder auf die Beine

Egal, ob nach dem ersten Fitnessstudio-Besuch seit Monaten oder nach einem fordernden Halbmarathon – wer es beim Sport übertreibt, wird am Tag danach von seinem Körper eindrucksvoll daran erinnert: Muskelkater. Dieses Ziehen und Stechen in den Muskeln ist zwar unangenehm, aber harmlos. Und: Man kann einiges tun, um die Heilung zu beschleunigen.
Bewegung ist besser als Stillstand
Auch wenn das Sofa verlockend ist – wer sich sanft bewegt, hilft seinem Körper bei der Regeneration. Ein entspannter Spaziergang, eine gemütliche Radtour oder leichte Yoga-Übungen bringen den Kreislauf in Schwung, ohne die Muskeln zusätzlich zu strapazieren.
Wärme bringt Entspannung
Ein warmes Bad, eine heiße Dusche oder die klassische Wärmflasche wirken Wunder bei verspannten Muskeln. Noch effektiver: ein Saunabesuch. Die Wärme fördert die Durchblutung und hilft so, den Heilungsprozess in Gang zu setzen.
Massieren – aber mit Feingefühl
Faszienrolle oder Tiefengewebsmassage direkt auf die schmerzenden Stellen? Lieber nicht. Sanfte Massagen hingegen können Muskelverspannungen lösen und die Durchblutung fördern. Grundregel: Was schmerzt, sollte besser vermieden werden.
Eiweißreiche Ernährung unterstützt die Heilung
Die beanspruchten Muskelfasern brauchen jetzt vor allem eines: Baustoffe. Und die liefert Eiweiß. Ob in Form von Topfen, Hülsenfrüchten, Eiern oder einem Protein-Smoothie – Hauptsache, der Körper bekommt, was er braucht.
Ausreichend Schlaf – der unterschätzte Heilfaktor
Während wir schlafen, arbeitet der Körper auf Hochtouren an der Regeneration. Deshalb sind acht Stunden Schlaf gerade nach körperlicher Anstrengung besonders wichtig. Wer gut schläft, ist schneller wieder fit.
Mineralstoffe helfen den Muskeln
Magnesium und Kalium sind besonders wertvoll bei Muskelbeschwerden. Sie helfen gegen Krämpfe und unterstützen die Muskelentspannung. Praktischer Nebeneffekt: Ein Bananensmoothie liefert gleich beide Mineralstoffe in leckerer Form.
Kältereiz gegen Entzündung
Ein kurzer Sprung ins kalte Wasser? Nicht jedermanns Sache – aber sehr effektiv. Wechselduschen, Eisbäder oder auch nur kalte Güsse können entzündliche Prozesse im Muskel dämpfen. Wer Kälte nicht mag, kann es etwas sanfter mit kaltem Abduschen versuchen.
Viel trinken – das A und O
Flüssigkeit ist das Transportmittel für viele Stoffwechselprozesse. Wer viel Wasser trinkt, hilft dem Körper, Abbauprodukte schneller loszuwerden. Und wem Wasser zu fad ist, der kann mit Zitrone oder Minze für frischen Geschmack sorgen.
(VOL.AT)
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