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Achtung: Falsche Finanzamt-Mails bringen Österreicher um ihr Erspartes

Mit gefälschten FinanzOnline-Mails versuchen Betrüger sensible Bankdaten abzugreifen.
Mit gefälschten FinanzOnline-Mails versuchen Betrüger sensible Bankdaten abzugreifen. ©Canva (Sujet)
Aktuell häufen sich gefälschte E-Mails im Namen von FinanzOnline, die Empfänger zur Aktualisierung ihrer Daten auffordern und mit Strafzahlungen drohen. Dieser Artikel klärt auf, wie Sie diese Betrugsversuche erkennen und sich davor schützen können.

Derzeit erhalten viele Menschen in Österreich betrügerische E-Mails, die vorgeben, von FinanzOnline zu stammen. Mit dem Betreff "Handlungsbedarf: Aktualisieren Sie Ihre Daten zur Vermeidung einer Strafe" versuchen Kriminelle, an sensible Bankdaten und persönliche Informationen zu gelangen, berichtet "Finanz.at". Die Betrüger drohen mit einer konkreten Strafzahlung von 224,40 Euro, falls die Daten nicht bis zum 3. Mai 2025 aktualisiert werden.

Wie erkennt man die gefälschten FinanzOnline-E-Mails?

Die Phishing-Mails lassen sich an mehreren Merkmalen als Fälschung identifizieren:

  • Der Absender verwendet nicht die offizielle Domain (bmf.gv.at)
  • Eine persönliche Anrede mit korrektem Namen fehlt
  • Die E-Mails enthalten Rechtschreibfehler
  • Behörden nennen niemals konkrete Beträge in E-Mails
  • Die verlinkten Websites führen nicht zu offiziellen Behördenseiten

Phishing-Mails: Warnung der Behörden

Das Finanzministerium hat bereits vor diesen Phishing- und Fake-Nachrichten gewarnt. Auch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) wurde in der Vergangenheit für ähnliche Betrugsversuche missbraucht. In den Medien wurde wiederholt von Opfern berichtet, die hohe Geldbeträge an die Betrüger verloren haben.

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