PostPay startet: Neue Zahlungsoption der Post für Online-Shops

Die Österreichische Post führt mit PostPay eine neue Zahlungsoption für den Online-Handel ein. Das System wurde zuvor auf dem hauseigenen Marktplatz shöpping.at getestet und wird nun österreichweit allen Online-Shops angeboten, die über die Post versenden.

PostPay macht Zahlungszeitpunkt flexibler

PostPay trennt den Bezahlvorgang vom Bestellprozess. Nutzer müssen keine Zahlungsdaten eingeben oder Authentifizierungen durchführen. Stattdessen erfolgt die Zahlung flexibel zwischen Bestellung und Zustellung – online oder direkt bei der Übergabe bzw. Abholung des Pakets.

Die Post übernimmt nicht nur die Zustellung, sondern auch die Zahlungsabwicklung. Käufer können zwischen Kreditkarte, Sofortüberweisung oder Barzahlung bei Paketübergabe wählen. Auch Rückerstattungen im Falle von Retouren werden automatisch abgewickelt.

So funktioniert die Bezahlung mit PostPay

Das Bezahlen mit PostPay funktioniert in vier einfachen Schritten: 

Vorteile für Händler und Käufer

Für Online-Händler bietet PostPay einen vereinfachten Zahlungsprozess mit höherer Conversion Rate. Die Zahlung ist durch die Einbindung in den Zustellprozess abgesichert. Über ein Verrechnungskonto werden die Einnahmen wöchentlich automatisch überwiesen. Zudem spricht das Modell sicherheitsbewusste und barzahlungsaffine Kunden an – Zielgruppen, die im Online-Handel bislang schwer zu erreichen waren.

Die Nutzung von PostPay ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft: Händler müssen aus Österreich versenden und die Österreichische Post als Logistikpartner wählen. Zur Integration von PostPay in den eigenen Online-Shop können sich interessierte Unternehmen unter sales.postpay@post.at melden. Weitere Informationen für Händler gibt es auf post.at/g/c/postpay-b2b.

(Red)