Am Freitagabend kam es kurz vor 21:50 Uhr zu einem beunruhigenden Zwischenfall auf der Unterfurtstrasse in Rheineck. Ein 48-jähriger Schweizer, der sein Gesicht verdeckt hielt und mit einem Bambusstock bewaffnet war, näherte sich einer Gruppe Jugendlicher, die beim Schulhaus Bündt Feuerwerk zündeten.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler forderte der Mann einen 15-jährigen Jugendlichen auf, sich auf den Boden zu legen. Als der Teenager der Anweisung nicht nachkam, ergriff der Angreifer ihn und zwang ihn zu Boden. Dabei hielt der 48-Jährige ein Messer in der Hand, was die Situation besonders bedrohlich machte.
Diebstahl und Flucht
Nachdem der Jugendliche auf dem Boden lag, nahm der Täter das Mobiltelefon des 15-Jährigen an sich und verließ den Tatort. Der verängstigte Teenager nutzte die Gelegenheit zur Flucht und alarmierte umgehend die Polizei.
Als die Einsatzkräfte der Kantonspolizei St. Gallen am Ort des Geschehens eintrafen, wurde der Beschuldigte bereits von mehreren Personen festgehalten. Die Polizisten nahmen den 48-jährigen Mann fest.
Die Kantonspolizei St. Gallen hat Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände und das Motiv für diesen Angriff aufzuklären. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Raum auf, besonders an Orten, an denen sich Jugendliche in den Abendstunden aufhalten.
(VOL.AT)
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