Sie leben unter der Erde, im Dschungel oder sogar tief im Meer.
Winzige Rüsselspringer mit Turbo

Sie heißen Rüsselspringer – und das zu Recht: Die kleinen afrikanischen Säuger erinnern an eine Kreuzung aus Maus und Mini-Elefant. Ihr beweglicher Rüssel hilft ihnen beim Aufspüren von Insekten. Auch wenn sie winzig sind, zählen sie zu den Afrotheria, wie auch der Elefant selbst.
Nacktmull mit Sensornase

Mit seinem faltigen Körper und den riesigen Schneidezähnen wirkt der Nacktmull schon eigenwillig genug. Doch auch seine schnauzenartige Nase, die an einen winzigen Rüssel erinnert, ist bemerkenswert. Sie dient zur Orientierung in den unterirdischen Gängen – der Nacktmull ist fast blind und verlässt sich ganz auf seine Sensorik.
Tapir: Der Urzeit-Nasenbär

Der Tapir ist ein lebendes Fossil. Seine rüsselartige Schnauze ist eine Mischung aus Nase und Oberlippe und wird zum Greifen von Blättern oder beim Tauchen genutzt. Besonders der südamerikanische Flachlandtapir fällt mit seinem gedrungenen Körperbau und der markanten Nase auf.
Saiga: Die Antilope mit Alien-Nase

Kaum ein Tier wirkt so surreal wie die Saiga-Antilope. Ihre große, gebogene Rüsselnase filtert Staub und erwärmt kalte Luft – eine geniale Anpassung an das raue Klima der zentralasiatischen Steppen. Die Art ist stark gefährdet, vor allem durch Wilderei und Lebensraumverlust.
Elefantenspitzmaus: Schnell und rüsselig

Die Elefantenspitzmaus gehört ebenfalls zur „Rüssel-Verwandtschaft“. Ihr namensgebender Rüssel ist äußerst beweglich und dient als Greiforgan, mit dem sie Insekten vom Boden aufnimmt. Sie lebt vor allem in Afrika und ist für ihre hohe Geschwindigkeit bekannt.
Rüsselfische aus der Tiefe

Auch im Meer gibt es Tiere mit ungewöhnlichen „Nasen“. Der Rüsselfisch, ein Bewohner großer Tiefen, besitzt eine lange, röhrenförmige Schnauze. Damit saugt er kleine Beutetiere vom Meeresboden auf – ein echter Spezialist in seinem Element.
Rüsselkäfer mit eingebautem Werkzeug

Die Familie der Rüsselkäfer umfasst tausende Arten. Charakteristisch ist ihr rüsselartiger Fortsatz, der zur Nahrungsaufnahme und Eiablage genutzt wird. Weibchen bohren mit dem Rüssel Löcher in Pflanzen, um dort ihre Eier abzulegen – ein hochentwickeltes Multifunktionstool der Natur.
(VOL.AT)
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