1.000 Einsätze: Rotkreuz-Telenotarzt in NÖ auf Erfolgskurs

Das System findet mittlerweile auch in Kärnten, Vorarlberg, Oberösterreich und Salzburg Anwendung, wurde am Donnerstag in einer Aussendung betont. "Die Umsetzung der Idee geht voll auf, die Hilfe kommt an", zog Hans Ebner, Präsident des niederösterreichischen RotenKreuzes, eine Zwischenbilanz.
"Wir stellen jetzt ganz eindeutig fest, dass die Telenotarzteinsätze mehr werden"
"Wir stellen jetzt ganz eindeutig fest, dass die Telenotarzteinsätze mehr werden", hob auch Berndt Schreiner, Chefarzt und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, hervor. "Mittlerweile sind wir bei rund 150 Einsätzen pro Monat - Tendenz ganz klar steigend." Das System unterscheide nicht, aus welchem der involvierten Bundesländer die Unterstützungsanforderung komme. Alle würden gleichrangig behandelt. Aktuell versehen 20 Telenotärztinnen und -ärzte abwechselnd Dienst.
In Niederösterreich startete im November 2020 eine Probeanwendung, seit 1. September des Vorjahres gibt es den Telenotarzt im 24-Stunden-Betrieb. Ziel des Systems ist es, dass das nicht-ärztliche Rettungsdienstpersonal an Ort und Stelle jederzeit in Echtzeit den Telenotarzt bzw. die Telenotärztin in den laufenden Versorgungsprozess einbinden kann. Das Hauptgewicht bei den Einsätzen liegt laut Aussendung derzeit in der EKG-Beurteilung.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.