Medizinischer Notfall sorgte für schweren Unfall in Wien-Donaustadt

Nach ersten Informationen sahen Augenzeugen, wie ein rund 60 Jahre alter Pkw-Lenker augenscheinlich ein medizinisches Problem bekam und mit seinem Wagen in ein weiteres Fahrzeug krachte. Die Berufsfeuerwehr wurde laut ihrem Sprecher Christian Feiler gegen 14.20 Uhr zu dem Unfall an der Kreuzung Wagramer Straße - Donaustadtstraße gerufen und rückte mit drei Einsatzwagen und 16 Kräften an. Sie unterstützten die Reanimation des Lenkers und bauten einen Brand- und Sichtschutz auf.
Pkw-Lenker in Wien-Donaustadt bekam medizinisches Problem
Die Unfallautos wurden entsprechend der Anweisung der Polizei gesichert abgestellt. Danach trennten die Feuerwehrleute den ebenfalls beschädigten Licht- und Ampelmast mit einem Trennschleifer und isolierten die Leitung. Berufsrettung und die Polizei waren ebenfalls im Einsatz, auch ein Christophorus-Rettungshubschrauber war über dem Unfallort, der Transport in ein Krankenhaus wurde jedoch unter Reanimationsbedingungen mit einem Kraftfahrzeug durchgeführt.
Österreich hatte sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrstoten auf weniger als 312 im Jahr 2020 zu reduzieren, erinnerte der VCÖ. Das wurde seither in keinem einzigen Jahr erreicht. 2024 starben laut vorläufigen Daten des Innenministeriums 349 Menschen bei Verkehrsunfällen. Für 2030 lautet das Ziel weniger als 207 Verkehrstote.
(APA/Red)
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