AA

Liveblog: Aufarbeitung von Grasser-Ära geht ins Finale

Grasser im Jahr 2020.
Grasser im Jahr 2020. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Nach einem erstinstanzlichen und nicht rechtskräftigen Urteil gegen den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser beginnt am Donnerstagvormittag am Obersten Gerichtshof (OGH) das Berufungsverfahren rund um den Verkauf von Tausenden Bundeswohnungen.
OGH-Entscheidung über Haft
OGH-Verhandlung im März

Am Donnerstag um 10 Uhr wird das letzte Kapitel in der gerichtlichen Aufarbeitung der Ära von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser aufgeschlagen. Am Obersten Gerichtshof (OGH) im Wiener Justizpalast startet das Berufungsverfahren rund um den Verkauf von 60.000 Bundeswohnungen. Erstinstanzlich und nicht rechtskräftig wurde Grasser im Dezember 2020 am Wiener Straflandesgericht zu acht Jahren Haft verurteilt.

Nicht nur Grasser wandte sich an OGH

Für das Verfahren beim OGH sind vier Tage anberaumt, ein früheres Urteil ist möglich. Dies kann von einer Aufhebung des Spruches des Schöffensenates aus dem Jahr 2020 bis zu einer vollinhaltlichen Bestätigung reichen. Neben Grasser wurden im Strafverfahren unter Richterin Marion Hohenecker unter anderem auch Ex-FPÖ-Generalsekretär Walter Meischberger und der Lobbyist Peter Hochegger nicht rechtskräftig verurteilt, auch sie haben sich an den OGH gewandt.

Das Verfahren am OGH im Liveblog

(APA/Red)

  • VOL.AT
  • Österreich
  • Liveblog: Aufarbeitung von Grasser-Ära geht ins Finale