QS-Ranking: Uni Wien sieben Mal unter Top 50

Gleich sieben Mal schaffte es die Universität Wien in die Top 50. Insgesamt haben allerdings US-amerikanische und britische Hochschulen die Nase vorne.
Quacquarelli Symonds (QS) vergleicht in dem am Mittwoch veröffentlichten Ranking Universitäten weltweit in 55 Studienfächern. Dafür werden jährlich Wissenschafterinnen und Wissenschafter sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur Reputation bzw. zur Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen der jeweiligen Studienfächer befragt. Zusätzlich werden Zitierungen wissenschaftlicher Arbeiten aus der Elsevier Scopus Datenbank ausgewertet sowie Forschungspartnerschaften mit anderen Hochschulinstitutionen herangezogen.
Musikuni Wien erreichte auch Platz 18 im Fach Musik
Die Musikuni Wien erreichte neben ihrem Platz vier im Fach Darstellende Künste auch Platz 18 im Fach Musik. In das Ranking wurden allerdings nur 20 Universitäten aufgenommen. In den Top 50 bei den Darstellenden Künsten findet sich neben der Musikuni auch die Universität Mozarteum Salzburg - sie verbesserte sich um 21 Plätze und liegt nun auf Rang 12.
Die beste Platzierung der Universität Wien gibt es 2025 im Fach Medien- und Kommunikationswissenschaften mit Rang 15, wobei man sich hier im Vergleich zu 2024 um fünf Plätze verschlechterte. Weit oben im Ranking ist die Universität Wien auch bei Theologie (Platz 29), Altertumswissenschaften (36), Geschichte (44), Anthropologie (44), Geografie (47) und Archäologie (47) zu finden.
Top-Plätze auch für Vetmeduni, BOKU und CEU
Bei der Agrar- und Forstwirtschaft erzielte die BOKU den 28. Platz, die ebenso in Wien ansässige Veterinärmedizinische Universität liegt bei der Veterinärmedizin auf dem 31. Platz. Auch die private Central European University (CEU) ist wieder dabei - sie erreichte in den Politikwissenschaften Rang 43.
Am prominentesten vertreten sind auch heuer wieder britische und US-amerikanische Unis. In den übergeordneten Studienfeldern Kunst und Geisteswissenschaften, Life Sciences und Medizin, Naturwissenschaften sowie Sozialwissenschaften und Management lag die Harvard University jeweils vorne. Nur in Ingenieurwissenschaften und Technik belegte mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) eine andere Hochschule Platz eins. Auch die University of Oxford findet sich hier überall in den Top drei, während es Österreichische Unis in keinem der Studienfelder in die Top 50 schafften.
(APA/Red)
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