Die geplante Aushubdeponie im Tisner Ried wird nicht realisiert. Der Grundstückseigentümer hat heute Nachmittag angekündigt, seinen Antrag zurückzuziehen bzw. auf den beabsichtigten Betreiber einzuwirken, dass dieser seinen Antrag zurückzieht.
Die Stadt Feldkirch hatte sich intensiv mit den Auswirkungen des Vorhabens auseinandergesetzt und rechtliche Schritte zur Prüfung der Pachtverträge überlegt. In einem Gespräch zwischen Bürgermeister Manfred Rädler, Wirtschaftsstadtrat Benedikt König, Stadtamtsdirektor Christian Müller und dem Grundeigentümer konnten die Bedenken der Stadt dargelegt werden. Auch die mediale Berichterstattung trug dazu bei, das Projekt neu zu bewerten.
„Es ist äußerst erfreulich, dass dieses Vorhaben nicht weiterverfolgt wird“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. „Dadurch bleibt das Ried in seiner jetzigen Form erhalten – als wertvoller Lebensraum für die Tierwelt und als Erholungsgebiet für die Bevölkerung.“
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