"Hundert Quadratkilometer": Russland erobert Gebiete in Region Kursk zurück

Bei einer Gegenoffensive gegen ukrainische Truppen in der westrussischen Region Kursk hat Russland eigenen Angaben zufolge "mehr als hundert Quadratkilometer" zurückerobert. Zwölf Ortschaften seien "befreit" worden, teilte das russische Verteidigungsministerium am Dienstag mit.
Bereits in den vergangenen Tagen hatte Moskau in Kursk Fortschritte gemeldet, während die Ukraine ankündigte, ihre Streitkräfte in der Region zu "verstärken".
Die Ukraine hatte im vergangenen Sommer eine Offensive in die grenznahe russische Region Kursk gestartet. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen aber, große Teile der anfangs von der Ukraine besetzten Gebiete wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
Lage in der Region Kursk

Unterdessen besuchte der Chef des russischen Generalstabs, Waleri Gerassimow, die Truppen in der Oblast Kursk. Er habe Orden verliehen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Gerassimow habe den Erfolg Russlands bei der Vernichtung ukrainischer Truppen in Kursk zur Kenntnis genommen.
Er habe sich die Berichte über die Lage vor Ort angehört und den Befehl zu weiteren Aktionen dort gegeben. Der Fernsehkanal des Verteidigungsministeriums zeigt, wie Gerassimow einer Reihe von Soldaten Tapferkeitsmedaillen an die Uniformen heftet.
(APA)
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