Passant wehrte sich mit drei Schüssen gegen Prügelattacken vor Wiener U-Bahn-Station

Zu dem Vorfall kam es gegen 17.10 Uhr vor der U1-Station in Wien-Favoriten. Als die Polizisten eintrafen, deuteten Passanten auf den Mann, der die Schüsse abgegeben haben soll. Als die Beamten ihn ansprachen, gab der 50-jährige Österreicher sofort bekannt, dass er drei Schüsse aus einer Gasdruckpistole abgegeben hatte, die er legal bei sich führte.
Er gab an, von zwei Personen geschlagen und zu Boden gestoßen worden zu sein. Bei dem Versuch ihn erneut zu schlagen, habe er aus Notwehr die Schüsse abgegeben. Worum es bei der Auseinandersetzung unter den Österreichern ging, ist laut Polizei unklar.
Streit vor U1-Station Alaudagasse" in Wien-Favoriten eskalierte
Bei der Sachverhaltsklärung meldeten sich die beiden Männer, ein 24-jähriger und ein 60-jähriger Österreicher, zu Wort. Sie waren augenscheinlich von dem Reizgas der Gasdruckpistole getroffen worden.
Der 50-Jährige wurde wegen seiner Verletzungen nach den Prügelattacken durch die Wiener Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der 60-Jährige wurde wegen Atemnot und einer Verletzung im Gesichtsbereich ebenfalls notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Der 50-Jährige und der 24-Jährige wurden aufgrund des Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung angezeigt.
(Red.)
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