Wien ehrt Zeitzeugin und „Muttertag“-Produzentin Elisabeth Scheiderbauer

Die Auszeichnung wurde ihr von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) im Wiener Rathaus verliehen. "Tanzen, um zu vergessen. Reden, um zu erinnern. Das sind wohl die beiden Pole, in denen sich Ihr Leben und Ihr Über-Leben in diesen schwierigen Jahren bewegt hat", würdigte Ludwig laut Aussendung die 1936 in Wien geborene Scheiderbauer, die im Alter von sechs Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester Helga ins Ghetto Theresienstadt deportiert worden war. Als professionelle Tänzerin war sie am Landestheater Salzburg und an der Volksoper Wien engagiert, sie war zudem mehrere Jahre in der Filmproduktion Scheiderbauer tätig, etwa bei "Muttertag" (1993) oder dem TV-Magazin "Hello Austria - Hello Vienna".
(APA/Red)
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