Mieten in fast ganz Österreich im Vorjahr gestiegen

Ein Vergleich der Immobilienplattform willhaben.at, die 200.000 Mietwohnungsanzeigen verglich, zeigt, dass die durchschnittlichen Angebotsmieten pro Quadratmeter im vergangenen Jahr in fast allen analysierten Regionen zugenommen haben. Besonders hohe Preissteigerungen wurden unter anderem in den Bezirken Klagenfurt-Land, Wien-Alsergrund und Eisenstadt-Umgebung festgestellt.
Wien: Mieten in Alsergrund und Ottakring am Stärksten gestiegen
In Klagenfurt-Land stieg der Angebotspreis für Mietobjekte auf der Immo-Plattform demnach um 19,1 Prozent auf durchschnittlich 16,2 Euro pro Quadratmeter. In Wien-Alsergrund legte der Quadratmeterpreis um 18,6 Prozent auf 19,3 Euro zu, in Eisenstadt-Umgebung (11,85 Euro) und Oberpullendorf (9,28 Euro) waren es plus 17,5 Prozent und in Wien-Ottakring (16,81 Euro) plus 16,2 Prozent, zeigt der "willhaben-Mietpreisspiegel".
Sinkende Preise nur bei Mieten in Bludenz und im Burgenland
Sinkende Angebotspreise pro Quadratmeter verzeichneten unterdessen nur einige wenige Bezirke. So kostete der Quadratmeter zur Miete in Bludenz in Vorarlberg im abgelaufenen Jahr durchschnittlich 15,98 Euro und damit um 1,2 Prozent weniger als 2023. Günstiger wurde es auch in Jennersdorf (minus 1,1 Prozent auf 8,3 Euro pro Quadratmeter) und Güssing (minus 0,7 Prozent auf 7,8 Euro pro Quadratmeter) im Burgenland. Güssing und Jennersdorf waren 2024 auch jene Bezirke, in denen es sich in ganz Österreich am günstigsten zur Miete leben ließ.
Höchste Mieten in Österreich in Wiener City
Am teuersten waren Mietwohnungen auch 2024 im Wiener Bezirk Innere Stadt, dort kostete der Quadratmeter durchschnittlich 23,1 Euro (plus 5,8 Prozent). Dahinter folgten die Tiroler Bezirke Innsbruck (23 Euro pro Quadratmeter) und Kitzbühel (21,1 Euro pro Quadratmeter) und Salzburg Stadt (20,5 Euro pro Quadratmeter).
(APA/Red)
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