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Rabe, Sonne, Mond – Schöpfungsgeschichten unter dem arktischen Himmel

Der Autor Raoul Schrott hat über 6 Jahre lang für seinen "Atlas der Sternenhimmel" recherchiert.
Der Autor Raoul Schrott hat über 6 Jahre lang für seinen "Atlas der Sternenhimmel" recherchiert. ©Christoph Greussing
Der Autor Raoul Schrott gastiert am 13. Februar, 19:30 Uhr in Bregenz und redet im Theater KOSMOS über den Weltschöpfungsmythos und der Nördlichen Dene und der Eskimo.

Die im Binnenland Alaskas lebenden Nördlichen Dene besitzen als einzige Kultur nur ein einziges Sternbild, das den gesamten sichtbaren Himmel umfasst. Bei den Eskimo spielen Einzelsterne eine große Rolle, zeichnen Sternbilder die für sie essenziellen Tiere und sind Mond und Sonne zentral – die nur bei uns, den Arabern, Tuareg und Aborigines weiblich ist. In beiden Kulturen werden eindrucksvolle Legenden über die Himmelskörper erzählt und Mythen, in denen der Rabe als Weltschöpfer gilt.

Zum Werk

Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und ihre Kulturen dargestellt. Raoul Schrott versammelt in seinem Atlas 17 Sternenhimmel von allen Kontinenten: von den alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. 

 

13.2.2025, 19:30 Uhr, Theater Kosmos Bregenz 

Karten unter www.theaterkosmos.at

Weitere Termine:

Sternenhimmel und Weltschöpfungsmythen der Inka

Donnerstag, 6. März 2025, 19:30 Uhr

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