Nordburgenland erhielt Standort für Notarzthubschrauber

Es handelt sich dabei um den zweiten Stützpunkt im Burgenland, der zusätzlich zu jenem in Oberwart den Landesnorden abdecken soll. In Kombination mit der geplanten Klinik in Gols sei das ein wesentlicher Schritt für die Gesundheitsversorgung in der Region, meinte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ).
Christophorus 18 am Notarzthubschrauber-Standort im Nordburgenland
Von Frauenkirchen aus wird künftig der Notarzthubschrauber Christophorus 18 abheben. Der Stützpunkt ist laut ÖAMTC der erste in Österreich mit einer Desinfektionsschleuse, in der die Ausrüstung gereinigt und desinfiziert wird. Das stelle sicher, dass die Räumlichkeiten nicht kontaminiert werden, hielt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest. Insbesondere die Coronakrise habe gezeigt, "wie unerlässlich umfassende Maßnahmen sind, um Patienten und Einsatzkräfte bestmöglich zu schützen".
Verzögert hatte sich das Vorhaben, weil der zunächst geplante Standort in Zurndorf (Bezirk Neusiedl am See) wegen einer negativen Naturverträglichkeitsprüfung wegfiel und man sich erst eine Alternative suchen musste, die schließlich in Frauenkirchen gefunden wurde. Ab vergangenem April startete der Christophorus 18 deshalb vorübergehend von Wiener Neustadt aus. Seitdem absolvierte er laut ÖAMTC über 1.000 Einsätze.
(APA/Red)
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