Möwe am Bodensee mit Vogelgrippe infiziert

Am 9. Dezember bestätigte das Veterinäramt des Kantons Thurgau einen Fall von Vogelgrippe (H5N1) bei einer Mittelmeermöwe in Triboltingen (CH). Dies ist nach einem früheren Fall bei einem Schwan den zweiten Nachweis der Krankheit bei Wildvögeln in dieser Saison in der Schweiz. Um die Ausbreitung zu kontrollieren, wurden spezielle Schutzzonen eingerichtet.
Kontroll- und Beobachtungsgebiete
Rund um den Fundort der infizierten Möwe wurden ein Kontrollgebiet im Umkreis von einem Kilometer und ein Beobachtungsgebiet von drei Kilometern festgelegt. Für Geflügelhaltungen in diesen Bereichen gelten strenge Biosicherheits- und Schutzmaßnahmen, um Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln zu verhindern.
Mögliche Ausweitung der Maßnahmen
Das Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen erwägt, das Beobachtungsgebiet auf einen drei Kilometer breiten Streifen entlang der Ufer von Rhein und Bodensee auszuweiten. Eine Entscheidung hierzu wird in der kommenden Woche erwartet.
Die Behörden raten dringend davon ab, tote Wildvögel zu berühren und fordern dazu auf, solche Funde dem Veterinäramt zu melden.
(VOL.AT)
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