SCR Altach will mit Sieg bei Austria Wien gleich zwei Negativserien stoppen

Am Sonntag treffen die Altacher mit dem FK Austria Wien auf die derzeit formstärkste Mannschaft in der Liga.

FUSSBALL

Österreichische Bundesliga 2024/2025

16. Spieltag

FK Austria Wien – Cashpoint SCR Altach Sonntag 17 Uhr

Vorab standen Fabio Ingolitsch und Paul Koller in der Pressekonferenz für Fragen bereit. Die wichtigsten Aussagen im Überblick:

Zum Gegner: Ingolitsch erwartet in Wien ein sehr schwieriges Spiel. Mit Austria Wien erwartet die derzeit formstärkste Mannschaft die Altacher. Die Gastgeber haben eine sehr erfahrene Mannschaft, die einen „sehr eigenen“ Spielstil an den Tag legt und somit nur schwer zu knacken ist. Dennoch wollen die Altacher der Serie ein Ende setzen und die erste Mannschaft nach langer Zeit sein, die die Wiener schlagen kann.

Zum Spiel: Für Paul Koller ist das wichtigste Ziel im anstehenden Spiel hinten die Null zu halten. Das Trainerteam hat einen klaren Plan für das anstehende Spiel entwickelt. Aber auch das Spiel gegen den Ball bringt beim anstehenden Gegner Herausforderungen mit sich, die man mit einer entsprechenden Vorbereitung angehen möchte.

Zum vergangenen Spiel: Der Trainer zeigt sich zufrieden mit der Mannschaftsleistung gegen Graz. Dennoch hätte er sich über einen Sieg noch mehr gefreut. Gegen den amtierenden Meister und Tabellenführer einen Punkt zu holen, sieht er nicht als selbstverständlich an. Trotzdem erhofft er sich, dass der Punkt der Mannschaft Auftrieb gibt.

Zum Personal: Salif Tietietta fehlt im Kader weiterhin. Auch Gustavo Santos ist derzeit kein Teil des Mannschaftstrainings. Sofian Bahloul musste das heutige Training mit muskulären Problemen beenden. Ein Einsatz ist derzeit noch fraglich. Nicht im Kader stehen wird Lincoln, der sich zum Beginn der Trainingswoche erneut eine muskuläre Verletzung zugezogen hatte.

Mit breiter Brust

Der Punkt im Hinspiel sowie die Leistungen gegen den Tabellenführer aus Graz am vergangenen Wochenende lassen aber hoffen und schenken den Altachern Selbstvertrauen für die anstehende Partie. Dabei können beide Trainer aus den Vollen schöpfen. Bei der Austria fällt mit Lucas Galvao lediglich ein Stammakteur aus. Bei den Altachern sollten bis zum Wochenende nahezu alle Spieler einsatzfähig sein. Sperren haben auf beiden Seiten derzeit keine Spieler abzusitzen.

Auch die Bilanz fällt nicht allzu schlecht für die Altacher aus. Bisher konnte man in mehr als der Hälfte der Spiele gegen die Wiener punkten. Allein im Kalenderjahr 2024 nahm man aus den bisher vier Partien drei Mal einen Punkt mit. Dabei strebt man auch in dieser Woche einen Dreier an.