Ein doppelter Kreis aus großen Steinblöcken bildete den Kultplatz. Er hat einen Durchmesser von ca. 8 Metern. Mehrere mit Steinen eingefasste Feuerstellen wurden ebenfalls entdeckt. Über 10.000 Tonscherben und viele kleine Gegenstände aus Bronze wurden an diesem Opferplatz gefunden. Eine 60 cm dicke Schicht aus verbrannten Tierknochen und Asche bedeckte das Ganze. Es konnten (nur fleischarme) Knochen von Schaf, Ziege, Schwein und Rind bestimmt werden. Ungewiss ist aber, ob sich in der Nähe eine Siedlung befand.
An der Fundstelle „In der Grütza“/ „Am Brandopferplatz“ ist heute eine Informationstafel aufgestellt.
Beim Bau der neuen Volksschule in Altenstadt wurde in der Glaswand zwischen Aula und der öffentlichen Bibliothek eine Vitrine eingebaut, in der einige Fundstücke ausgestellt sind:
· ein typischer Melaunertopf (nach einer Fundstelle in Südtirol benannt) sowie andere Keramikgefäße
· Tonscherben und Knochenstücke von Tieren, die damals geopfert wurden
· einige Bronze-Armreifen und Bronze-Nadeln (Duplikate), die ihre Besitzer wohl verloren hatten
Nach fast 70 Jahren kamen also einige Funde wieder nach Altenstadt zurück.
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