Missbrauchs-Videos von Kindern und Extremismus-Skandal an der HTL Dornbirn?

Laut Informationen, die VOL.AT vorliegen, wurden in der Gruppe sowohl sexuelle Inhalte als auch kinderpornographisches Material und Extremismus-Videos geteilt.
Die Gruppe wurde mittlerweile gelöscht, wie Direktor Michael Grünwald gegenüber VOL.AT bestätigt. Der Direktor erklärt dazu: „Die Inhalte selbst habe ich nicht gesehen, aber als der Begriff ,Kinderpornographie' gefallen ist, war klar, dass wir sofort handeln müssen.“

Polizei sofort eingeschaltet
Der Direktor der HTL betont, dass die Schule in solchen Fällen eng mit den Behörden zusammenarbeitet: „Wir haben eine Kontaktperson bei der Polizei, die uns in solchen Fällen berät. Sobald uns etwas gemeldet wird, prüfen wir gemeinsam, ob ein Straftatbestand vorliegt.“ Zwei SchülerInnen haben sich in Absprache mit ihren Eltern bereit erklärt, bei der Polizei auszusagen, informiert Grünwald. „Es ist uns wichtig, dass wir solche Vorfälle sofort melden", so der HTL-Direktor weiter und erklärt, dass die Ermittlungen in Abstimmung mit der Polizei laufen.
HTL Dornbirn setzt auf Prävention
Die Schulleitung legt großen Wert auf Prävention: „Wir sprechen mit den Schülern über solche Themen und bieten Präventions-Workshops an. Das ist bei uns Standard in den 1. Klassen“, erklärt der Direktor. „Generell versuchen wir, präventiv tätig zu sein, nicht erst dann, wenn etwas passiert.“
(VOL.AT)
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